Geschichtliches über die Hartmannmühle
Karl Gottlieb Hartmann errichtete 1838 die nach ihm benannte Mühle als Mahl- und Schneidemühle. Sein Sohn Friedrich baute das Anwesen zur Sommerfrische aus. Vom 1890 erfolgten Bau der Müglitztalbahn profitierend, entwickelte sich die Hartmannmühle zum beliebten Ausflugsziel.
Im ersten Weltkrieg waren hier Kriegsgefangene untergebracht, die im Rotwassertal umfangreichen Schlackengrabungen nach Molybdän ausführten, das bei der Stahlveredlung Verwendung findet. Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte ein Dresdner Betrieb das Grundstück als Kinderferienlager.